Eine Führleine ist eine Hundeleine, die du zum Führen deines Hundes im Alltag benutzt. Sie ist meist zwischen 1 und 2 Metern lang und hat einen Karabinerhaken, den du am Halsband oder Geschirr deines Hundes befestigst. Mit einer Führleine kannst du deinen Hund sicher an der Leine halten, ihm aber auch genug Freiraum geben, um zu schnüffeln und zu erkunden.

Eine Führleine ist die gängigste Art von Hundeleine und eignet sich für viele Situationen, wie z.B.:

  • Spaziergänge in der Stadt oder auf dem Land
  • Training der Leinenführigkeit oder des Rückrufs
  • Besuche beim Tierarzt oder in der Hundeschule
  • Begegnungen mit anderen Hunden oder Menschen

In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über Führleinen wissen solltest: Welche Materialien, Längen und Breiten es gibt, welche Vor- und Nachteile sie haben und wie du die passende Führleine für deinen Hund findest.

Die verschiedenen Materialien von Führleinen

Führleinen gibt es aus verschiedenen Materialien, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Hier sind die gängigsten Materialien im Überblick:

  • Nylon: Nylon ist ein synthetisches Material, das sehr robust, reißfest und witterungsbeständig ist. Es ist in vielen Farben und Mustern erhältlich und leicht zu reinigen. Ein Nachteil ist, dass Nylon sich vollsaugt, wenn es nass wird, und dann schwerer wird. Außerdem kann Nylon bei starker Reibung unangenehm in der Hand brennen oder einschneiden.

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  • Leder: Leder ist ein natürliches Material, das sehr edel und angenehm anzufassen ist. Es ist stabil, langlebig und wasserabweisend. Leder passt sich mit der Zeit der Hand an und wird geschmeidiger. Ein Nachteil ist, dass Leder relativ schwer ist und gepflegt werden muss, damit es nicht brüchig wird.

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  • Biothane: Biothane ist ein künstliches Material, das aus einem Polyestergewebe mit einer Polyurethan-Beschichtung besteht. Es ist sehr robust, reißfest und wasserabweisend. Es saugt sich nicht voll, verknotet nicht und ist leicht abwischbar. Biothane liegt gut in der Hand und ist in vielen Farben erhältlich. Ein Nachteil ist, dass Biothane relativ teuer ist und manchmal etwas steif sein kann.

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Die optimale Länge und Breite von Führleinen

Die Länge und Breite einer Führleine hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe und dem Gewicht deines Hundes, dem Trainingsziel und dem Gelände, in dem du unterwegs bist. Hier sind einige Richtwerte, die dir helfen können, die optimale Länge und Breite für deine Führleine zu finden:

  • Länge: Die Länge einer Führleine kann zwischen 1 und 2 Metern variieren. Je länger die Leine ist, desto mehr Freiraum hat dein Hund, aber auch desto schwieriger ist es, die Leine zu handhaben. Für Anfänger empfiehlt sich eine Länge von 1,5 Metern, die ausreichend Spielraum bietet, aber noch überschaubar ist. Für Fortgeschrittene oder für Hunde, die viel Auslauf brauchen, kann eine Länge von 2 Metern sinnvoll sein. Für kleine Hunde oder für das Training in engen Räumen kann eine Länge von 1 Meter ausreichen.
  • Breite: Die Breite einer Führleine hängt vom Gewicht und der Zugkraft deines Hundes ab. Je schwerer und kräftiger dein Hund ist, desto breiter sollte die Leine sein, damit sie nicht reißt oder einschneidet. Für kleine Hunde reicht eine Breite von 10 bis 15 Millimetern aus, für mittelgroße Hunde eine Breite von 15 bis 20 Millimetern und für große Hunde eine Breite von 20 bis 25 Millimetern.

Fazit

Eine Führleine ist eine Hundeleine, die du zum Führen deines Hundes im Alltag benutzt. Sie ist die gängigste Art von Hundeleine und eignet sich für viele Situationen. Bei der Auswahl einer Führleine solltest du auf das Material, die Länge und die Breite achten, die zu deinem Hund und deinem Trainingsziel passen. Wir hoffen, dass dir unser Vergleich der besten Führleinen aus Nylon, Leder und Biothane geholfen hat, die passende Führleine für deinen Hund zu finden.